Schwerpunkte
Angst – Panikattacken
Arbeit und Beruf
Burnout / Burnout-Vorbeugung
Depression
Männer -Themen
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Stress / Entspannung
Familie & Beziehung
Jugendliche & Pubertät
Themen
Depression, Burnout
Depressionen zählen zu den am häufigsten auftretenden psychischen Problemen. Die Symptome einer Depression sind so vielseitig wie ihre Ursachen, so kann sich eine Depression durch ua. starke Traurigkeit, Teilnahmslosigkeit, aber auch Schlafstörungen, ein Gefühl der Leere und diffusen Körperwahrnehmungen äußern. Bleibt die Depression unbehandelt, bestehen die Symptome weiterhin und verstärken sich gegenseitig.
Im Fall eines Burn-Outs liegt meist ein enormer Erschöpfungszustand zu Grunde, der sich in einem Gefühl des „Ausgebrannt-Seins“ manifestiert.
Im Rahmen der Psychotherapie können zunächst mögliche Ursachen erforscht werden. Hierzu kann auch eine medizinische Abklärung körperlicher Ursachen (etwa Schilddrüsenunterfunktion) gehören. Schrittweise wird versucht Hintergründe und Funktion der Depression / des Burn-Outs zu beleuchten. Eine ganzheitliche Betrachtung der Person und ihrer Lebenssituation kann dazu beitragen die Gründe zu verstehen und anzunehmen.
Es können durch diese gesteigerte Akzeptanz in einem bewertungsfreien, wertschätzenden Raum wieder persönliche, positive Ziele und Perspektiven formuliert werden, sowie Selbstwert und Lebensfreude gesteigert werden.
Familie
Die Familie ist für die meisten Menschen zugleich ein Ort des Glücks und der Geborgenheit, aber auch großer Kränkungen und Leiderfahrungen. Trennung, Krankheit oder Tod eines*r Angehörigen sind immer Zeiten enormer psychischer Belastung, deren Bewältigung häufig eine große Herausforderung darstellt.
Die Psychotherapie bietet einen geschützten Rahmen, der es ermöglicht die mit dem Ereignis einhergehenden Emotionen zu benennen, die eigene Grenzen zu erfahren und persönliche Ressourcen zu stärken bzw. neu aufzubauen.
Gemeinsam können neue Perspektiven erarbeitet werden.
Angst,
Panik Attacken
Angst kann aus den verschiedensten Gründen auftreten und wir sind in vielen Lebenssituationen mit ihr konfrontiert. Sie kann destruktiv auf uns wirken, indem sie unsere Handlungsfreiheit einschränkt, aber auch der Ursprung, großer, sich schnell ausbreitender Energie sein, mit dem Ziel eben diese zu mindern. Sie ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der meist einen klaren Ursprung hat (Dunkelheit, Prüfungsangst, Krisensituationen usw.) mit dem Ziel uns zu schützen.
Oft zeigt sich Angst stark körperlich, etwa durch Schwitzen, Zittern, Schwindel, Atemproblemen oder Herzklopfen.
Treten diese Symptome ohne klar erkennbaren Auslöser und/oder ganz plötzlich auf, hinterlässt das große Verunsicherung bei Betroffenen. Unbegleitet kann sich so aus Panik Attacken eine Angststörung entwickeln.
Oftmals sind Menschen, die mit starken Angstzuständen umgehen müssen, starken Belastungssituationen ausgesetzt gewesen, die zu einer generellen
Überforderung führten. Häufig versuchen sie diese unangenehmen, Angst auslösenden Situationen zu vermeiden, wie etwa großen
Menschenansammlungen (Agoraphobie/Soziale Phobie). Viele Menschen leiden stark unter den Auswirkungen dieses Rückzugs, können diese aufgedrängte Isolation nur schwer ertragen.
In der Psychotherapie versuchen wir, mit der Angst vor den Anfällen umzugehen, die Gedanken, Gefühle und Situationen, welche diese auslösen zu erkennen und mit gemeinsam daran zu arbeiten, die Symptome zu lindern. Auf diesem Weg, lernen wir uns und den Ursprung der Angst besser kennen und erlangen neue Handlungsstrategien, die Raum für neue Perspektiven und einen bewussten Umgang mit persönlichen Grenzen zulassen.
Männerthemen
Auch Männer haben Probleme, unter denen sie leiden.
Häufig erleben und bearbeiten sie diese jedoch anders als Frauen. Gerade Männern fällt es oft schwer, sich selbst zuzugestehen, dass sie Hilfe brauchen.
Werden starke Emotionen wie Trauer, Wut oder auch der Wunsch nach Nähe verleugnet, treten oftmals andere Probleme wie Aggression, Angst, Sucht oder sozialer Rückzug in den Vordergrund.
Psychotherapie kann einen Raum anbieten, um die dahinter liegenden persönlichen Konflikte und Problemstellungen zu ergründen und zu bearbeiten. Themen wie Rollenbild & Mannsein, Vaterschaft, Sexualität & Beziehung stehen daher häufig im Zentrum männerspezifischer Psychotherapie.